Johanneshaus Hochbau 02

Das Haus

Seit 2008 ist das MGH Johanneshaus ein Mehrgenerationenhaus im Sinne des Bundesprogrammes, das von der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen aufgelegt wurde. Es ist ein Erfolgsprogramm, auch für Hermeskeil.

Das Haus ist offen für Menschen aller Konfessionen, Religionen und Kulturen. Es bietet Möglichkeiten sich zu engagieren, voneinander zu lernen und Gemeinschaft zu erleben. Es steht im engen Austausch mit über 50 Kooperationspartnern. So ist es gelungen, in vielen Bereichen Beratungen im Haus zu etablieren. Darüber hinaus können auch gemeinsam viele Aktionen und Angebote angegangen werden.

Es hat zur Zeit drei Schwerpunkte: Junge Familien, älter werdende Bevölkerung und Flüchtlinge mit den Querschnittsthemen freiwilligen Engagement und generationsübergreifender Arbeit.  Das „Wohnzimmer“ ist der offene Treff, der 20 Stunden die Woche geöffnet hat.

Im Jahr finden ca. 2000 unterschiedliche Veranstaltungen statt. Über 20.000 Personen besuchen es. Darüber hinaus organisiert das MGH Johanneshaus über 600 Veranstaltungen in der Verbandsgemeinde Hermeskeil mit Informations- und Begegnungsveranstaltungen und diversen Kursen in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenen Bildung Hermeskeil. Ungefähr 50 Personen engagieren sich ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen des Mehrgenerationenhauses.

Träger des Mehrgenerationenhauses ist die Pfarrei St. Franziskus in Hermeskeil, die das Haus nach und nach renoviert und das MGH-Programm auf den Weg gebracht hat.

Neben den Bundesmitteln wird das MGH Johanneshaus vom Bistum Trier, dem Land Rheinland-Pfalz, dem Kreis Trier-Saarburg, der VG und der Stadt Hermeskeil finanziell unterstützt.

Wir weisen darauf hin, das unterstützend zur Hausordnung ab sofort auch ein Hygiene Konzept in Kraft tritt. 

Leitungsteam:

Seit dem 01.01.2021 gibt es ein Leitungsteam im MGH Johanneshaus:

Anna Forster als Koordinatorin für den kaufmännischen Bereich, Kerstin Bettendorf als Koordinatorin für Flüchtlingsarbeit und Demografie und Pfarrer Willmes sind gemeinsam in der Leitung tätig

 

 

Koordinatorin für Flüchtlingsarbeit und Demografie

aktuell nicht besetzt

 

Koordinatorin für den kaufmännischen Bereich

Anna Forster

Telefon: (06503) 98175 14

Mail: a.forster@mgh-johanneshaus.de

Sekretariat

Silvia Scherer

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Yvonne Holzapfel-Kaup

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag: 09:00 – 12:00 Uhr, Montag: 14:00 – 16:00 Uhr

Adresse: Martinusstraße 5a, 54411 Hermeskeil
Mail: info@mgh-johanneshaus.de
Telefon: (06503) 98175 23

Mittagessenteam

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Das Serviceteam um Christel Roder organisiert für jeden Dienstag einen Mittagstisch, einmal im Monat ein Seniorenfrühstück und quartalsweise ein Frühstück der Generationen.

 

Team offener Treff

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Für den letzten Donnerstag im Monat organisiert die Gruppe um Marlene und Willi Auler ein tolles Angebot im offenen Treff.

Kontakt: Willi Auler

Mail: w.auler@gmx.de

Telefon: (06503) 6185

 

Förderverein Blast the borders

Der Förderverein Blast the borders kümmert sich um Initiativen im Bereich Flüchtlingsarbeit und engagiert sich zudem in der Unterstützung des MGH und der KEB. Dabei werden Möglichkeiten zur Förderung sozial Benachteiligter unterstützt und erarbeitet. Erfolgreich wurden mehrere Kleidersammlungen für die Afa umgesetzt, Benefizveranstaltungen und der Markt „Kleidung und Schönes“ mit Kooperationspartnern durchgeführt. Unterstützen Sie die Arbeit und werden Sie Mitglied im Verein.

Mail: blasttheborders@gmx.de

Öffentlichkeitsarbeit

Eine kleine Gruppe von Engagierten kümmert sich um den aktuellen Stand der Homepage oder schreibt Artikel für die Presse und Homepage.

Mail: info@mgh-johanneshaus.de

Telefon: (06503) 98175-23

KursleiterInnen

Über 20 KursleiterInnen bieten im MGH Johanneshaus und in der Stadt und Verbandsgemeinde Hermeskeil Kurse an. Ihre vielfältigen Angebote finden Sie auf dieser Homepage.

Mail: info@mgh-johanneshaus.de

Telefon: (06503) 98175 -23

Diese Seite ist noch im Aufbau.

Mit über 50 Kooperationspartner ist das MGH Johanneshaus vernetzt.

Leitsätze für das MGH Johanneshaus

Füreinander – miteinander

Präambel

Die katholische Kirchengemeinde St. Martinus als Trägerin des MGH Johanneshaus weiß sich dem christlichen Menschenbild und einer christlichen Werteorientierung  verpflichtet. Folgende fünf Punkte skizzieren dieses Menschenbild:

  1. Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, von Gott gewollt und geliebt. Der Mensch besitzt somit eine unantastbare Würde. Diese Würde drückt sich in besonderem Maße aus in der Aussage der Gottesebenbildlichkeit (vgl. Gen1,27). Der Wert einer Person errechnet sich deshalb nicht nach Alter, Bildungsstand, Herkunft, Geschlecht oder wirtschaftlichem Nutzen. Als einzigartige Person besitzt jeder Mensch eine eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Fähigkeiten, Eigenarten und Begabungen.
  2. Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das über sich selbst hinaus denken kann. Er stellt Fragen nach dem Woher, dem Wohin und nach dem Sinn des Lebens. Er ist lernfähig. Um ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben führen zu können, muss der Mensch in verschiedenen Lebensbereichen Kompetenzen erwerben. Dies ist Teil der Persönlichkeitsbildung mit dem Ziel, als freie und verantwortliche Person am sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen und religiösen Leben teilzunehmen.
  3. Der Mensch ist ein soziales Wesen und beziehungsfähig. Jeder Mensch ist auf Beziehung angewiesen. Der Mensch braucht ein Gegenüber – ein Du – und eine Gemeinschaft, zu der er gehört. In Folge dessen ist der Mensch auch aufgerufen zu Solidarität und diakonischem Handeln.
  4. Der Mensch ist erlösungsbedürftig. Er macht Fehler und erlebt Gebrochenheit und Leid. Er ist nicht perfekt und ist deshalb auf Versöhnung und Verzeihung angewiesen.
  5. Der Mensch ist aufgerufen, die Welt zu gestalten (Gen 1,28) und Verantwortung zu übernehmen. Daraus folgt, dass die Trägerin mit dem MGH Johanneshaus beitragen will, dass menschliches Miteinander gelingt und gesellschaftlicher Zusammenhalt generationenübergreifend gestärkt wird. Auch sollen die Fähigkeiten und Kompetenzen jedes/r Einzelnen gefördert und gestärkt werden. Der Namensgeber des Hauses, der selige Papst Johannes XXIII hat dazu eigene inspirierende Hinweise gegeben, so z.B. in dem von ihm einberufenen zweiten vatikanischen Konzil in der Konstitution Gaudium et spes Nr. 1 :“Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“ Das Konzil macht ganz im Geiste Johannes XXIII deutlich, dass die Kirche sich zum Anwalt der Menschen machen muss und der Mensch in der jeweiligen Zeit im Zentrum steht. In seiner Enzyklika Mater et Magistra Nr. 219f. verdeutlicht er dies: „Nach dem obersten Grundsatz dieser Lehre (der christlichen Soziallehre) muss der Mensch Träger, Schöpfer und das Ziel aller gesellschaftlichen Einrichtungen sein.“ Damit gibt er wieder, dass für das MGH Johanneshaus der Mensch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht.

In der schon oben erwähnten Konstitution Gaudium et spes wird auch von den „Zeichen der Zeit“ gesprochen, die es gilt, immer wieder wahrzunehmen und darauf zu antworten. „Zeichen der Zeit“ sind  markante Veränderungen in der gesellschaftlichen Entwicklung.

Die folgenden Leitsätze wollen dies in einer verständlichen Sprache ausdrücken und für das MGH Johanneshaus konkretisieren.

  1. Die NutzerInnen und Engagierten sind offen für alle Menschen, unabhängig ihrer Religions- oder Kulturzugehörigkeit.
  1. Die NutzerInnen und die MitarbeiterInnen achten die Würde des anderen und gehen respektvoll miteinander um. Die Lebensmöglichkeiten des Einzelnen werden gefördert. Allem Lebendigen und Kreativen gebührt Respekt.
  1. Die freiwillig Engagierten sind ein wichtiges Potentiell im MGH Johanneshaus. Sie werden qualifiziert und begleitet.
  1. Die Engagierten orientieren sich an der Lebenssituation der Menschen (Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen) und nehmen die „Zeichen der Zeit“ wahr.
  1. Die Engagierten unterstützen Menschen in besonderen Lebenssituationen und/oder persönlichen Krisensituationen. Sie fördern die Teilhabe aller. Aus Betroffenen werden Akteure.
  1. Die Engagierten können ihr Talent und Charisma im MGH Johanneshaus einbringen.
  1. Die Engagierten ermöglichen immer wieder generationsübergreifende Begegnungen.
  1. Die Engagierten gestalten ihre Arbeit transparent, d.h. nachvollziehbar und leicht ersichtlich. Die benötigten Informationen werden zur Verfügung gestellt.
  1. Die Engagierten behalten die Ortschaften der Region im Blick und fördern auch dezentrale Angebote.
  1. Das MGH Johanneshaus ist vernetzt mit der Stadt und den Kommunen, den sozialen Einrichtungen und Gruppen/Vereinen der Region Hermeskeil.
  1. Das MGH Johanneshaus als lernende Organisation entwickelt sich immer weiter und bietet einen Raum für neue Ideen und Projekte.

Miteinander-Füreinander

Das Mehrgenerationenhaus

 Hermeskeil Johanneshaus

Vorwort

„Aggiornamento“ ist ein Begriff, den der Namensgeber des Johanneshauses in Hermeskeil, Papst Johannes XXIII, geprägt hat und der soviel wie „Erneuerung“ oder „Verheutigung“ bedeutet. Diesen Begriff will vorliegender Konzeptentwurf für ein Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ aufgreifen und im Blick auf ein Mehrgenerationenhaus konkretisieren. In einer Zeit, in der sich die sozialen Beziehungen der Generationen untereinander und die Situationen der Familien rasant wandeln, möchten wir als Kirchengemeinde eine Plattform der Begegnung der Generationen schaffen und profilieren, die gegen den Trend der Vereinsamung, die Vergemeinschaftung und die gegen den Trend des Einzelkämpfertums den des bürgerschaftlichen Engagements zum Wohle des Gemeinwesens setzt. Mit diesem Konzeptentwurf stellen wir uns den Herausforderungen und Bedürfnissen vieler Menschen unserer Gesellschaft und gerade auch der Menschen allen Alters und aller gesellschaftlichen Schichten rund um Hermeskeil! Als Kirchengemeinde wollen wir unserer Verantwortung für die Menschen gerecht werden. Dabei setzen wir auf ein funktionierendes  Netzwerk mit vielen verschiedenen Kooperationspartnern.

Ein Wort des Dankes sei an dieser Stelle denen gesagt, die an diesem Konzeptentwurf ehrenamtlich mitgearbeitet haben und so schon bei der Konzeptionierung etwas vom „Geist eines Mehrgenerationenhauses“ haben erleben lassen.

Hermeskeil, den 8.Februar2007

Dechant Clemens Grünebach

Inhalt:

  1. Situationsanalyse

1.1 Die Stadt Hermeskeil als modellhaftes Mittelzentrum ……………………………4

1.2 Das Johanneshaus mit Raumangebot und Lage des Hauses………………………5

  1. „Miteinander-Füreinander“ als Leitbild für das Mehrgenerationenhaus……………8
  2. Verlässliche Kooperation: sinnvoll und unerlässlich ……………………….………………………11

3.1.Kommunale Körperschaften……………………………………………….……………………………11

3.2 Kirchliche Kooperationspartner………………………………………………………………..…………………………….12

3.3.Schulen…………………………………………………………………………………… ………………………..13

3.4. Freie Träger sozialer Dienstleitungen und andere Koop.partner ……….13

  1. Ausblick: Johanneshaus konkret…………………………………………………………….………………….14

4.1 Generationsübergreifende Angebote………………………………………………………….14

4.2. Vernetzende Angebote…………………………………………………………………………………15

4.3. Dienstleistungen…………………………………………………………………………………………….16

  1. Das Bistro……………………………………………………………………………………………………………………..18
  2. Organisation des Mehrgenerationenhauses Hermeskeil “Johanneshaus“ ……….18

6.1. Träger…………………………………………………………..………………………………………….……….18

6.2 Beteiligungs- und Leitungsstrukturen (Schaubild)..………………………..……….19

  1. Schritte auf dem Weg zum Mehrgenerationenhaus Hermeskeil “Johanneshaus“….22

 

1.Situationsanalyse

1.1 Die Stadt Hermeskeil als modellhaftes Mittelzentrum

Die Stadt Hermeskeil liegt im westlichen Hunsrück ca. 35 km südlich von Trier. Hermeskeil ist ein Mittelzentrum mit und Verwaltungssitz und hat derzeit ca. 6000 Einwohner.  Hermeskeil hat als wichtiges kooperierendes Mittelzentrum mit Versorgungsfunktion für die ganze Hochwaldregion und damit ca. 60.000 Menschen im Umkreis von ca. 30 km. Die Stadt verfügt über einen Industrie- und Gewerbepark, der ca. 1600 Menschen Arbeit bietet.

Es sind drei Kindergärten vorhanden, ebenso Grund-, Haupt- und Realschule und Gymnasium. Als weitere Bildungseinrichtungen sind die Berufsschule und die Fachoberschule sowie die Katholische Erwachsenenbildung und die Volkshochschule als Träger der Erwachsenenbildung ansässig.

Ein breites Beratungsangebot verschiedener Träger wird vorgehalten.

Im medizinischen Bereich sind das St. Josef Krankenhaus (zur Grundversorgung) und Ärzte aller Fachdisziplinen zu nennen Es gibt ein Altenzentrum (mit 100 Plätzen); eine Einrichtung für Betreutes Wohnen ist derzeit im Bau.

Als besondere Veranstaltungen sind die Hermeskeiler Stadtwoche, der Hermeskeiler Kulturherbst, der Bauern- und Handwerkermarkt und der Weihnachtsmarkt Anziehungspunkte von regionaler Bedeutung.

Der Tourismus spielt im Raum Hermeskeil eine große Rolle. Es besteht ein reges Vereinsleben.

Zur Verbandsgemeinde Hermeskeil gehören 12 Orte mit insgesamt 16000 Einwohnern.

Hermeskeil als Mittelzentrum ist von allen Orten der Verbandsgemeinde sehr gut zu erreichen. Eine verkehrstechnische Anbindung an die Oberzentren Trier und Saarbrücken ist über die Autobahn und über den ÖPNV gegeben.

Das Einzugsgebiet der Stadt Hermeskeil reicht aber über die Verbandsgemeindegrenzen hinaus.

  • Das Johanneshaus mit Raumangebot und Lage des Hauses

1966 wurde das Johanneshaus gebaut und am 30. Dezember 1967 seiner Bestimmung übergeben.

Zur Finanzierung der Baukosten in Höhe von rund einer Million D-Mark hatte die Kirchengemeinde Zuschüsse von Stadt und Bistum erhalten sowie durch Landverkauf das erforderliche Eigenkapital aufgebracht.

1982 wurde das Gebäude grundlegend renoviert und die räumliche Einteilung, wie sie noch heute besteht, den Erfordernissen der Nutzer angepasst.

Das Johanneshaus war von Anfang an nicht nur Gaststätte mit Saal und Nebenräumen, sondern immer Jugendheim, Altenbegegnungsstätte und Vereinshaus sowie Heimstätte des Bildungswerkes Johanneshauses erfüllt damit seit Inbetriebnahme die Funktion eines Bürgerhauses, nicht nur der Pfarrei, sondern der ganzen Stadt Hermeskeil.

Daher beteiligt sich Stadt in beträchtlicher Höhe ( jährlicher Zuschuss in Höhe von 9000,- Euro) an den laufenden Kosten.

Benannt wurde das Haus nach Papst Johannes XXIII. (1883-1963). Seine wichtigste Tat war die Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils. Er prägte den Begriff des “Aggiornamento“, der Öffnung der Kirche zur Gesellschaft und der gemeinsamen Verantwortung für die Menschen.

Auf den Namensgeber, und damit auf die Grundgedanken des Hauses, weist insbesondere die vor dem Haupteingang platzierte Skulptur hin. Der Sockel trägt 4 Inschriften: Johannes XXIII., 1881-1963; Pacem in terris (Frieden in der Welt Aggiornamento (Erneuerung), Aufeinander zugehen.

Auf der Südwestseite des Hauses (Talseite) befinden sich im Souterrain des Saaltraktes die vier Jugendräume, die vom Parkplatz aus zugänglich sind. Diese sind je zwei und zwei über separate Eingangsbereiche erreichbar und verfügen über eigene sanitäre Einrichtungen.

Im dahinter liegenden Kellergeschoß sind die Heizungsanlage, die Toiletten und verschiedene Kellerräume angeordnet.

Der darüber liegende große Saal bietet Platz für rund 350 Personen, kann aber durch Hinzunahme des danebenliegenden Kolpingraumes (mit eigener Theke) bequem vergrößert werden.

Der große Saal ist mit einer Bühne und entsprechender Technik ausgestattet.

Ein wichtiger Kommunikationsort im Erdgeschoß des Johanneshauses ist die Gaststätte, die über 30 Sitzplätze und über ein gemütliches Nebenzimmer mit weiteren 30 Sitzplätzen verfügt.

Zwischen Gaststätte und Kolpingraum befindet sich die gut ausgestattete und funktionelle Küche, die zusätzlich über einen Kühlraum und einen Vorratsraum verfügt.

In einem Anbau, der separat über eine Außentreppe von der Martinusstraße aus zu erreichen, und über ein internen Treppenhaus mit dem großen Saalbau und der Gaststätte verbunden ist, besteht ein großes Raumangebot (Gruppenräume, Küche, sanitäre Anlagen, dass im Bedarfsfalle um weitere Räume im dritten Obergeschoss erweitert werden kann. Diese Räumlichkeiten werden derzeit als Wohnung genutzt und sind vermietet.

Für das Johanneshaus stehen mehrere Parkplätze an der Martinusstrasse sowie ein großer Parkplatz hinter dem Haus zur Verfügung.

Das Johanneshaus liegt in der Nähe des Stadtzentrums von Hermeskeil. Die Fußgängerzone mit Geschäften, Ärzten und Apotheken, das St. Josefs Krankenhaus, die Lebens- und Erziehungsberatungsstelle des Bistums Trier, die beiden Altenheime und die verschiedenen Behörden und Ämter (Verbandsgemeindeverwaltung, Stadtverwaltung, Arbeitsamt) sind alle in 3-10 Minuten fußläufig erreichbar.

  1. „Miteinander-Füreinander“als Leitbild für das Mehrgenerationenhaus

Unser Ziel ist es das Mehrgenerationenhaus nach folgendem Leitbild zu gestalten:

Das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ ist ein offener Treffpunkt, in dem sich Menschen unterschiedlicher Generationen und Geschlechter, Religionen und Herkunft treffen, miteinander in Kontakt treten und sich füreinander einsetzen.

Dieses „Miteinander-Füreinander“ der Generationen, Geschlechter und Kulturen ist das zentrale Leitbild des Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“.

Jede und jeder ist willkommen, kann sich wohl fühlen und sich mit seinen Fragen, Fähigkeiten und Problemen einbringen.

Vor dem Hintergrund immer kleiner werdender familiärer Netzwerke ist das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ ein Ort, an dem die gegenseitige Unterstützung von Jung und Alt neu be- und gelebt wird. Die lebensweltliche Trennung der verschiedenen Alters-, Sozial- und kulturellen Gruppen wird überwunden. Unter einem Dach helfen sich junge und alte Menschen gegenseitig auf vielfältige Art und Weise. Sie bringen sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ein und lernen von- und miteinander.

Kinder werden gefördert, Familien beraten, familiennahe und generations-übergreifende Dienstleistungen entwickelt und vermittelt. Menschen in schwierigen Lebenssituationen (z.B. Scheidung, Trauer, Arbeitslosigkeit, Pflege) finden andere Betroffene, mit denen sie sich austauschen und neue Perspektiven entwickeln können. Kulturelle und soziale Initiativen und Angebote bereichern und fördern.

Die effektive Nutzung der vorhandenen Ressourcen und die Nachhaltigkeit der Prozesse und Projekte sind wichtige Kriterien des Mehrgenerationenhauses. So wird zukünftig das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ teilweise mit erneuerbaren Energien versorgt (Solarzellen auf dem Flachdach,…).

Alle Beteiligten leisten ihren je eigenen Beitrag und unterstützen sich wechselseitig. Niemand ist nur Gebender und Sorgender und niemand ausschließlich Bittender und Hilfe Empfangender.

Die vielen verschiedenen Fähigkeiten, die sich aus unterschiedlichem Alter, Herkunft, Geschlecht und Lebens- und Familiensituation ergeben, werden als positiv erfahren. Sie bilden das soziale Kapital, von dem alle profitieren. So entwickelt sich im Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ eine bedarfs- und ressourcenorientierte Dienstleistungsdrehscheibe.

Hier gewinnen nicht nur die direkt Beteiligten. Auch für den Aufbau einer zukunftsfähigen Gesellschaft im Raum Hermeskeil werden wichtige Impulse gesetzt und entwickelt.

Das implementierte Qualitätsmanagement als einrichtungsinternes Konzept der Qualitätsverbesserung und Selbstevaluation dient der prozessorientierten Arbeitsweise dieses „Miteinander – Füreinander“

Im Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ arbeiten bürgerschaftlich Engagierte und professionelle Kräfte partnerschaftlich und auf gleicher Augenhöhe zusammen. Aus Besuchern werden Akteure und Gestaltende. Das interdisziplinäre Hauptamtlichenteam unterstützt und bietet Raum zu Eigenengagement. So wird  auch hier der Grundgedanke des „Miteinander – Füreinander“ unter einem Dach gelebt.

Dieser Leitgedanke spiegelt sich auch in der Architektur des Hauses, dessen Herz das zentrale offene Bistro ist.

Das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ gestaltet sein Engagement in verbindlichen Kooperationen mit anderen Trägern, Vereinen und Selbsthilfegruppen.

Es initiiert und fördert Vernetzungen zwischen den verschiedenen hausinternen Projektgruppen, den Kooperationspartnern und ortsansässigen Unternehmen.

Die kooperierenden Einrichtungen behalten dabei ihr je eigenes Profil und ihre Selbstständigkeit, entwickeln aber als Kooperationspartner des Mehrgenerationenhauses Hermeskeil „Johanneshaus“ zusätzliche Angebote und Impulse. Gleichzeitig sind Synergieeffekte zu erwarten.

  1. Verlässliche Kooperation: sinnvoll und unerlässlich

Das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ fördert das Miteinander der Generationen und Kulturen auf niedrigschwelligem Niveau. Es schafft ein familiennahes, nachbarschaftliches Netzwerk verschiedenster Dienstleitungen im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements. Das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil „Johanneshaus“ ist Knotenpunkt für eine Vernetzung mit den vielfältigsten und unterschiedlichsten Kooperationspartnern und ermöglicht so eine bessere Begegnung aller  Kulturen und Generationen

 

   3.1.Kommunale Körperschaften

  1. Stadt Hermeskeil, vertreten durch Stadtbürgermeisterin Lena Weber (u.a. als Träger einer Kindertagestätte, als Kulturträger)
  2. Verbandsgemeinde Hermeskeil, vertreten durch Bürgermeister Hartmut Heck (u.a. als Träger der Jugendpflege, als Träger der Grundsicherung)
  3. Landkreis Trier-Saarburg, vertreten durch Landrat Günther Schartz (u.a. als Träger des Jugendamts, der Leitstelle „Familie“ und der Volkshochschule) und den Sozialdezernenten Joachim Christmann
  4. Stadtbücherei  (vertreten durch Marion Adams)
  5. Touristinformation  (vertreten durch Valérie Schäfer)
  6. VG Jugendpflege (vertreten durch Dominik Krämer)

 

  3.2 Kirchliche Kooperationspartner

  1. Förderverein Johanneshaus, vertreten durch den 1. Vorsitzenden
  2. Hochwälder Familiennetzwerk HAFEN, vertreten durch Karen Alt
  3. Katholische Erwachsenenbildung im Dekanat, vertreten durch  die KEB-Leiterin Frau Zey-Worthmann
  4. Dekanat Hermeskeil-Waldrach, vertreten durch Pfarrer Ralf Willmes
  5. Kita gGmbH Trier, vertreten durch die Geschäftsführung Cordula Scheich und Konrad Berg (als Träger zweier Kindertagesstätten in Hermeskeil und Beuren)
  6. Altenzentrum St. Klara (Marienhaus GmbH), vertreten durch Heimleitung Claudia Reichert (Seniorenheim) und Wendelin Biwer (Tagespflege)
  7. St. Josef Krankenhaus (Marienhaus GmbH), vertreten durch Krankenhausoberin Annette Münster-Weber
  8. Regionalcaritasverband Trier, vertreten durch Dr. Bernd Kettern, (Träger der Caritas Werkstätten für psychisch Kranke und des Jugendmigrationsdienstes und Anbieter einer Suchtberatung im Johanneshaus)
  9. Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Trier, Stelle Hermeskeil, vertreten durch Herrn Geschwendner
  10. Evangelische Kirchengemeinde Hermeskeil-Züsch, vertreten durch Pfarrerin Heike Diederich
  11. Diakonisches Werk (Träger der Schuldnerberatung), vertreten durch Geschäftsführer Bernd Baumgarten
  12. Barmherzige Brüder von Maria Hilf (Schönfelder Hof), vertreten durch den Leiter der Außenstelle Hermeskeil Werner Quetsch (als Träger eines Tagesaufenthaltes und einer Wohngruppe für psychisch Kranke und behinderte Menschen in Hermeskeil)
  13. Franziskanerkloster Hermeskeil vertreten durch Sr. Dorothea-Maria

    3.3. Hermeskeiler Schulen

  1. Hochwald Gymnasium Hermeskeil, vertreten durch Oberstudiendirektor Mario Düpre/ Uwe Sader
  2. Integrierte Gesamtschule, vertreten durch Dr. Christian Schmidt/ Roland Kirsch
  3. Berufbildende Schule (Geschwister Scholl  Schule), vertreten durch den Schulleiter Markus Lammes
  4. Grundschule, vertreten durch Frau Mitrenga

3.4. Weitere Kooperationspartner:

Im MGH Johanneshaus gibt es ein niedrigschwelliges  Netzwerk aus über 30 Kooperationspartnern, die in allen Lebensbereichen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen (Ehrenamt; Hilfe für Geflüchtete,  Senioren, Familien). Hierzu zählen diverse kommunale Kooperationspartner, freie Träger, Schulen, Kindergärten, Beratungsstellen, Vereine, Banken, Hermeskeiler Gewerbeverband, Islamisches Kulturzentrum,  MGH Saarburg,  usw.

 

  1. Ausblick: Johanneshaus konkret

Was bieten wir:

Wir sind in der Region Hermeskeil die zentrale Anlaufstelle für unterschiedliche Generationen und Menschen verschiedener Kulturen und sozialer Herkunft. Ressourcen junger sowie älterer Menschen werden gebündelt und genutzt, um soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erhalten oder zu erweitern: Qualifizieren und Kompetenzen ausbauen gehört zu unseren Zielen. Wir unterstützen die Eigeninitiative Betroffener und bieten darüber hinaus Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren an. In unserem Haus finden zielgruppenorientierte Beratungsangebote statt.
Unser Haus dient als Begegnungs- und als Kulturstätte.

  4.1. Generationsübergreifende Angebote:

  • Ein offener Seniorentreff und ein offener Jugendtreff
  • Café International
  • Thementage
  • Wanderungen mit Bildungsangeboten (z.B. Bienen)
  • digitale Bastelgruppe
  • digitale Koch-und Backgruppe
  •  

  4.2. Vernetzende Angebote

  • Café International, monatliche Begegnung zwischen Einheimischen und Zugezogenen, als Kooperationsprojekt zwischen Pfarrei St. Franziskus, MGH Johanneshaus, Kita Adolf Kolping und dem Islam. Kulturzentrum mit Vorstellung von Ortsvereinen, Beratungsstellen
  • Frühlingsbacken/ Picknick im Park: Kooperation zwischen Altenheim, MGH, HAFEN, Vereinen und Einheimischen
  • Ein Bewerberinnen- und Bewerbertraining evtl. in Zusammenarbeit mit Schule, Jugendpflege und ortsansässigen Betrieben
  • Das Trauercafe evtl. in Zusammenarbeit mit Altenheim, Dekanat und Hospizverein
  • Sprachkurse für Migrantinnen und Migranten, evtl. in Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten, Schulen und dem Jugendmigrationsdienst
  • Beratungsangebote in vielfältigen Bereichen, niedrigschwellig zugängig

   4.3 Dienstleistungen:

  • Ein preisgünstiger „Mittagstisch der Generationen“ wird angeboten
  • Durch das regelmäßige Angebot eines Familienessens zum günstigen Preis werden die Bürger entlastet.
  • Fair gehandelte, regionale und ökologische Produkte werden hier angeboten.
  • Eine Krabbelgruppe mit Plätzen für 10 Kinder von 0,5 – 3 Jahren
  • Eine stundenweise Kinderbetreuung, um Eltern Arztbesuche oder das Einkaufen gehen zu erleichtern.
  • Ein offener Jugendbereich, in dem Jugendliche die Möglichkeit haben selbst aktiv ihre Räume zu gestalten.
  • Offener Treff
  • Verschiedene Kulturprojekte werden von uns auf den Weg gebracht:
    • diverse Bastelangebote
    • handwerkliche Angebote (Nistkästen bauen)
    • SOS-Dosen
    • die Teilnahme an  „Hermeskeil liest..“
    • die Möglichkeit für Chöre, Orchester und Bands, sich vor Publikum zu erproben,
    • interkulturelle Veranstaltungen, wie einem internationalen Kochen oder ein interkulturelles Fest
    • Unterschiedliche Beratungsangebote – von Ernährungsberatung über Erziehungsberatung und Lebensberatung werden angeboten, aber auch Hilfe bei Behördengängen für Migrantinnen und Migranten
  • Sprachkurse für Menschen mit Migrationshintergrund
  • Wir stellen Räume und Kompetenzen zur Verfügung um zur Selbsthilfe anzuregen (z.B. Schuldnerberatung, Suchthilfe,…)
  • Wir qualifizieren und bauen stärkenorientiert Kompetenzen aus für
    • Familien (Elternführerschein)
    • Berufswiedereinsteiger (PC Kurse, Bewerbertraining,.)
    • Häusliche Pflege
    • Ersthelfer am Kind
    • ehrenamtlich Engagierte können sich weiterbilden und haben das Recht auf Supervision
  • Unser Haus wird mit erneuerbaren Energien versorgt (Solarzellen auf dem Flachdach.
  •  
  • Wöchentliche Kulturangebote, z.B. Literaturabende, Konzerte, Vernissagen, Vorträge werden von und für im Haus und in der Region engagierten Menschen gestaltet
  • Hier finden regelmäßig Wanderausstellungen von hausinternen Projektgruppen und von Künstlern der Region ihren Platz.
  • Selbstverständlich ist das Bistro barrierefrei zu erreichen.

 

  1. Organisation des Mehrgenerationenhauses Hermeskeil „Johanneshaus“

   6.1. Träger

Träger des Mehrgenerationenhauses Hermeskeil Johanneshaus ist die Kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus Hermeskeil vertreten durch ihren Leiter, den jeweiligen Pfarrer. Zusammen mit den beiden Leitungsgremien der Pfarrei, dem Verwaltungsrat und dem Pfarrgemeinderat leitet er die Pfarrei mit ihren Einrichtungen.

  6.2. Beteiligungs- und Leitungsstrukturen

Um eine gute Einbindung aller Besucherinnen und Besucher, der Akteurinnen und Akteure des Mehrgenerationenhauses Hermeskeil Johanneshauses zu gewährleisten entsenden alle Kooperationspartner, sowie alle Gruppen und Vereine, die im Johanneshaus aktiv sind, einen Vertreter/eine Vertreterin in das einmal jährlich stattfindende Treffen der Nutzer, Engagierten und Kooperationspartner, in dem ein Rückblick auf das vergangene Jahr gehalten und ein Ausblick auf das folgende Jahr gegeben werden. Hier wird das Konzept weiterentwickelt und fortgeschrieben.

6.3. Leitungsteam

Seit dem 1.1.2021 gibt es im MGH Johanneshaus ein Leitungsteam bestehend aus dem Pfarrer Ralf Willmes, Anna Forster und Kerstin Bettendorf. Sie teilen sich  die Aufgaben der Hausleitung.

Meilensteine

Entwicklung von neuen Angeboten auf Abstand, digital

2020: MGH ohne Hausleitung

März -Juni, Nov/Dez: coronabedingte Einschränkungen, das MGH ist pandemiebedingt teilweise geschlossen, nur telefonisch oder digital erreichbar

2019

Okt      Hausleitung verlässt auf eigenen Wunsch das MGH
Jan       Doppelspitze nimmt ihre Arbeit auf
DAH Service übernimmt die hausmeisterlichen Tätigkeiten und den Servicebereich

2018
Nov       Die Umbauarbeiten am Aussenbereich werden fertiggestellt
Okt       Abschlussveranstaltung Hermeskeil liest … Märchen
Okt       Vernissage mit über 100 Glasbildern von Kita-Kindern, die von Künstler Schabbach angeleitet wurden
Sep       Friedensfest im Stadtpark mit über 300 Besuchern
Aug       interkulturelles Fest mit über 150 Besuchern
Aug       neues Gastrokonzept wird beschlossen
April     Konzeptgruppe „Freiwilliges Engagement“ wird gegründet
April     Feier 10 Jahre MGH Johanneshaus
März     personelle Trennung der beiden Sekretariate Pfarrhaus und MGH Johanneshaus
Feb       szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ hat Premiere im MGH Johanneshaus für RLP
Jan       das Netzwerk „Start up Familie“ wird gegründet
Jan       Ehrenamtspreis des Landkreises Trier Saarburg geht an den 1. Vorsitzenden von Blast the borders
Jan       das MGH Johanneshaus wird als „Ort des Teilens“ ausgezeichnet
Jan       Modulreihe „Engemenet zukunftsfähig gestalten“ startet
Jan       SOS Dose wird der Öffentlichkeit beim Neujahrsempfang der Stadt vorgestellt

Erste Jahreshälfte 2017 Qualifizierung „Seniorenbegleiter“
März 2017           erster Markt „Kleidung und Schönes“
Juni 2017             Vortrag Henning Scherf „Die Chancen des Alters“
Sommer 2017    Die Arbeitsgruppe „freiwilliges Engagement“ nimmt ihre Arbeit auf
September 2017 Umzug des Sekretariates
September 2017 Besuch der Ministerin Katarina Barley

Januar 2016        Trägerwechsel von der Pfarrei St. Martinus zu St. Franziskus
Januar 2016        Mitgestaltung des Neujahrsempfang der Stadt Hermeskeil
Frühjahr 2016     Es bildet sich ein Team offener Treff
Mai 2016             Seniorenthementag
Sommer 2016    erstes Treffen „offener Treff“
Sommer              Eltern organisieren eine erste Sommerfreizeit in Züsch; Das MGH führt die Qualifizeirungsmassnahmen durch.
Sommer 2016    erste Sitzung des Ausschusses Johanneshaus
September 2016 Interkulturelles Fest
Okt 2016              Vortrag mit P.M. Zulehner zum Thema „Entängstigt euch!: Die Flüchtlinge und das                       christliche Abendland“
Oktober 2016    Filmpremiere „Ankommen!Ankommen?“
Oktober 2016    Beginn der Renovierung Raum Franziskus zum offenen Treff
Nov 2016             Podiumsdiskussion mit Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zum Thema                                     „Menschenwürde in der Pflege“
November 2016 World-Cafe für Familien
Nov 2016             Die Arbeitsgruppe „Konzeptentwicklung älter werdende Bevölkerung“ nimmt die                       Arbeit auf
November         neuer Homepageauftritt

Januar 2015        Antrag Land
Frühjahr 2015    Erster Dienstagsmittagstisch
April 2015            Förderung durch den Kreis als Familienzentrum
Mai 2015             Förderung durch Land
Mai 2015             Internationaler Tag der Familie mit Ministerin Irene Alt
Mai 2015             Familientag organisiert von Hochwälder Familiennetzwerk HAFEN
Juli 2015             Anstellung Kerstin Bettendorf

Juni 2015            Anstellung der Sekretärin Silvia Scherer für das MGH
Herbst 2015       Umbenennung des Fördervereins in „Blast the borders“
Nov 2015             Gründung RT Asyl
Das Jahr über Umgestaltung des Raumes Markus durch die Kolpingfamilie

Frühjahr 2014    Qualifizierungskurs Demenz
September 2014 Biblische Weinprobe mit Julia Klöckner
Oktober 2014    Tagesveranstaltung „Älter werden na und?!“
Oktober 2014    Projekttag mit der IGS Hermeskeil „100 Jahre 1. Weltkrieg“
November 2014 Antrag Kreis

Frühjahr 2013    Zertifizierung als Haus der Familie
Mai 2013             interkulturelles Fest
Sommer 2013    erste Migrationssommerfreizeit
Herbst 2013       Start des Familiennetzwerkes HAFEN

Januar 2012        Anstellung einer Sekretärin für das MGH
Frühjahr 2012    erster Kurs Qualifizierung Tagespflegepersonen
Frühjahr 2012    Start der Homepage
Frühjahr 2012    große Finanzierungslücke im Wirtschaftsbereich
Beratung durch externen Wirtschaftsberater
Einsetzen einer Arbeitsgruppe
Sommer 2012    Zukunftskonferenz
Winter 2012       Erprobung des neuen Catering-Konzeptes

Frühjahr 2011    Personalisierung der Projektstelle mit Gemeindereferent Christoph Eiffler
Sommer 2011    Antragsverfahren für das MGH II
Spätherbst 2011 Genehmigung des Antrags
Spätherbst 2011 Einweihungsfeier nach drei Jahren Renovierungsmaßnahmen

Mai 2010             erstes Treffen der Demenzgruppe
Sommer 2010    Genehmigung einer Projektstelle von Seiten des Bistums

Herbst 2009       Umzug des Dekanatsbüros von Kell am See nach Hermeskeil
Herbst 2009       Einweihung des Bistros „Don Camillo“

Frühjahr 2008    Zusage des Bundes als MGH Haus nach kämpferischem Einsatz im zweiten Anlauf Sommer 2008; Einstellung des Geschäftsführers Martin Gebhard mit 17 Stunden
Juni 2008             offizielle Eröffnung als MGH mit Familienministerin Ursula von der Leyen und Weihbischof Robert Brahm
Herbst 2008       Beginn der Grundsanierung des Hauses

Anfang 2007      erste Überlegungen im VR und PGR Hermeskeil, sich am Bundesprogramm  Mehrgenerationenhäuser zu bewerben
Sommer 2007    Gründung des lokalen Bündnisses für Familie in der VG Hermeskeil unter maßgeblicher Beteiligung der Pfarrei
Ende 2007           Konzeptentwicklung und Bewerbung beim Bund

Am 1. Januar 2021 startete das neue Bundes-Programm der Mehr-Generationen-Häuser. Das neue Programm heißt: Bundes-Programm Mehr-Generationen-Haus. Miteinander – Füreinander. Das Bundes-Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert die Mehr-Generationenhäuser. 8 Jahre lang dauert der Zeitraum des neuen Bundes-Programms.

Rund 530 Mehr-Generationen-Häuser gibt es in Deutschland. Im Mehr-Generationen-Haus können sich Menschen treffen. Und sie können sich kennenlernen. Ganz egal, wie alt sie sind. Oder aus welchem Land sie kommen. Die Menschen können sich dort auch gegenseitig helfen. Oder etwas lernen.

Ein Mehr-Generationen-Haus hat viele Angebote. Hier bekommt man zum Beispiel Hilfe bei Fragen zu Familie, Beruf oder Pflege. Es gibt auch Sprach-Kurse oder Handy-Kurse. Oder Menschen singen gemeinsam im Chor. Oder Menschen lernen besser Lesen, Schreiben und Rechnen. Jeder ist willkommen und kann mitmachen. Ob Menschen in der Stadt leben. Oder auf dem Land. Die Mehr-Generationen-Häuser lassen niemanden allein. Sie machen die einzelne Person stark. Und die Nachbarschaft. Sie sorgen dafür, dass die Menschen sich wohl fühlen und gerne in ihrem Ort wohnen. Überall in Deutschland.

Den Imagefilm zum Bundesprogramm finden Sie hier.